Infamous Kassiopeia

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 Betreff des Beitrags: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Samstag 24. September 2011, 19:10 
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HR, Mumienklassifikator
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Registriert: Donnerstag 9. Juni 2011, 17:51
Beiträge: 852
Was bringt uns der Besuch S.H. Papst Benedikt XVI.?

Ich habe Ihn heute mit meiner Familie am Münsterplatz aus etwa 10 meter Entfernung gesehen und war bei seiner Ansprache dabei. Eindrucksvoll ist vor allem das Gefühl, dass man hat, wenn man spürt, wie man zusammen glaubt. An der Stelle merkt man auch, dass Glaube ein Akt von Gemeinschaft ist und nicht nur ein subjektives Geschehen, dass mir, quasi einem Feuerbach entsprechend, meine Illusionen und meine Probleme kompensieren soll. An der Stelle spührt man schon etwas von einer Gegenwart eines absoluten, transzendeten und doch nsere Fähigkeiten übersteigenden Seins. Oder ist das alles eine Farce? Was bringt uns der Besuch des Papstes?

Ich denke, es geht darum, zu zeigen, dass Menschen, die glauben, nicht allein sind und damit gleichzeitig doch aufzudecken, dass der Glaube zur Gesellschaft, ja, sogar, dass der Gottesgedanke aus einer Gesellschaft nicht zu verdrängen ist (man siehe nur auf das Scheitern des Sozialismus..).

Also der Papstbesuch als Bestärkung. Aber auch als Mission? Möglich. Was ist denn eine sinnvolee Perspektive und Alternative zum Glauben? Darauf zu antwortden fällt bestimmt jedem schwer. Ich denke, das Problem ist, dass der Besuch des Papstes und der Fakt, dass quasi ARD und ZDF ganztags darüber berichten, viele Menschen zum nachdenken bringen kann und auch jeden, der glaubt, aber v.a. auch denjenigen der nicht glaubt, vor die Frage nach Gott stellt, vor dem den Atheisten zermürbenden "was, wenn es IHN doch gibt"...

Oder wie seht ihr dieses Event?, bei dem sogar die Politik wie ein kleiner Dackel mitgeht?

Grüße Qurator


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Baby: "Das ist mein Qurator"


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Samstag 24. September 2011, 19:10 


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 Betreff des Beitrags: Re: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. September 2011, 10:28 
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Registriert: Dienstag 20. September 2011, 08:39
Beiträge: 881
Also ich muss dir da ein wenig wiedersprechen.

ich als "ungläubiger" habe bisher wenig davon mitbekommen, dass der Papst überhaupt da ist.
Die jugend in der heutigen Gesellschaft wird von Medien geprägt, aber dann auch NUR wenn der Papst auf so sendern wie Pro Sieben oder ähnlichem läuft.
Ard und Zdf schalte ich persönlich nur zu Silvester ein.
Ich weiß es nicht. Für Gläubige mag es eine Art mission sein, aber für ungläubige wie mich, ist es einfach da

Der Papst kommt?`... schön.. wie hat Fortuna gespielt...

so in etwa^^
Ich will jetzt um gottes willen niemanden angreifen...
aber ist halt ein schweres thema und ich wollte mal meinen senf dazu geben^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Sonntag 25. September 2011, 17:41 
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Registriert: Donnerstag 9. Juni 2011, 17:51
Beiträge: 852
Hmm..ich kanns verstehen. Nur denke ich, dass auch wenn viele Menschen und so auch v.a. junge Menschen eher zu den privaten Fernsehsendern tendieren, so lässt sich doch für niemanden, der Nachrichten welcher Art auch immer schaut und sich somit informativ auf dem aktuellen stand hält (was ja leider auch für viele, v.a. junge menschen nicht gilt, da sie es für zu langweilig finden oder einfach der meinung sind, sie brauchen das nicht..entsprechende folgen erkennt man z.b. am wahlverhalten, der bildung in sozialen und politischen fragen generell und der antwortfähigkeit zu bestimmten themen), so kann derjenige doch wohl kaum einen weg um den besuch des papstes machen.

Immerhin, nur um das mal als wettbewerbsargument zu nennen ist eben fußball und formel eins dieses mal völlig untergegangen...gut, fußball konnte man bei der messe im olympiastadion mitdenken, mehr aber auch nicht. Und darum denke ich schon, dass es allgemein einen Berührungspunkt darstellt. Sicher bleibt immernoch die Frage, ob man sich überhaupt "berühren" lassen will, oder ob Menschen so weit abgehärtet sind, dass sie lieber in ihrem eigenen, arroganten und verblendeten Saft schwimmen und den Blick für die Welt und Horizont jenseits der eigenen wahrnehmung, Überzeugung und einstellung verloren haben...( was sich ja leider viel zu oft in der gesellschaft und vieler derer schichten findet...wobei da aber die frage nach dem menschen gestellt werden muss und was das für ein menschsein sein sollte, wenn es denn die grundeigenschaft dessen selbst, nämlich die frage, ablehnt, negiert oder irgnoriert - auch wenn der gedanke etwas radikal gefasst ist). Wenn man sich aber berühren lassen möchte, so bleiben doch wichtige Fragen und Impulse, die gerade auch für nichtchristen oder nichtkatholiken wichtig und bedenkenswert sind (ich denke nur an die rechtsphilosophische Rede im Bundestag...wo sich jeder poltiker mal ein maß nehmen kann und den unangenehmen akt des sich selbst den spiegel vorhalten vollziehen sollte und dabei schändlich feststellt, dass so mancher vor lauter lobbyarbeit...*hust...atompolitik z.B....hust* gerade das, wofür und von wem sie gewählt sind, aus dem auge verlieren und nur interessen der höheren wirtschaftsmächte verfolgen..leider - eben nicht mehr den idealen, denen man sich eigentlich verpflichtet fühlt, folgt...wie dumm das ignorieren ist, merken ja jetzt die so oberschlauen linken, die meinen - mainstream like - von der rede fernzubleiben und damit mal nicht ihr pervertiertes ziel der stimmengewinnung erreicht haben...

...ich brech erstma ab und hoffe, es wird deutlich, was ich sagen will..


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Baby: "Das ist mein Qurator"


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 Betreff des Beitrags: Re: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Montag 26. September 2011, 13:30 
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Registriert: Dienstag 20. September 2011, 08:39
Beiträge: 881
Jeder hat seine Meinung und die sollte man tollerieren egal wie sie ist.
Man sollte Ihnen weder eine Meinung aufzwingen ob es nun Politik oder Religion ist, noch sollte man Ihnen die entscheidung nehmen.
Aus diesem Grund werde ich meine (mal sehen wann) Kinder auch nicht taufen lassen.
Wenn sie mal alt genug sind, das zu entscheiden dann sollen sie das machen was sie wollen.
Meine Freundin ist Religiös und nimmt das Ernst.
Ich bin es nicht und so denke ich, dass unsere Kinder (falls es soweit kommen sollte) beide Seiten vorgelebt bekommen.
Ich halte Menschen ohne Glauben allerdings auch nicht arrogant^^
Ich denke mal ich kann mich als Beispiel nehmen.
Ich Glaube nicht an Gott und habe es auch nie getan (Obwohl ich nicht sagen möchte das ich es nicht versucht habe, Ich war sogar mal Messdiener) Aber trozdem verschließe ich mich nicht vor der Welt oder vor Horizonten.
Jeder Mensch hat rechte zu Leben und Tolleranz und Globalen Zusammenhalt halte ich für mehr als Wichtig.
Ich Vertrete auch keine richtige Politische Richtung, weil ich das, was momentan auf der ganzen Welt abgeht für alles andere als Gut heiße.
Ich bin Interessiert und informiere mich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit durch die Tageszeitung (nicht Express oder Bild :D ) trotz alledem muss ich doch keinen Glauben haben oder eine politische Richtung verfolgen.
Jeder Gang zur Wahlurne fällt mir immer schwer.
Und jedes mal setze ich mein Kreuz bei den kleinen Parteien, weil diese noch nicht so geblendet sind wie (!) sämtliche großen Parteien. Zumindest auf dem Papier verfolgen sie die Ziele, die sie sich setzen.
Wer weiß das genau.. Die Welt ist nicht Transpartent und wird es niemals sein. Und genau das ist es, was man braucht um sich richtig Politisch festsetzen zu können.
Ich wähle Weder Rechts noch Links, noch wähle ich die großen Parteien wie CDU oder SPD.
Ich stelle mir vor das ein Land wie Deutschland (oder jedes andere Land) zu regieren extrem schwer ist.
Das stelle ich überhaupt nicht in Frage, aber ich kann mich da einfach nicht so festlegen.
Zumal es schwierig ist für Leute, die jetzt zum Beispiel nicht Studieren oder Sozialwissenschaften als Leistungskurs hatten, da durchblick zu finden. Nichtmal ich kenne mich genug aus um eine klare politische Meinung vertreten zu können. Und ich lese schon jeden Tag Zeitung und hatte in Sowi immer mindestens eine 2.
(Gut über die Schulnotenpflicht könnte ich Bücher schreiben das lasse ich jetzt lieber... )
Aber ich schweife vom Thema ab.

meine eigentliche Aussage sollte sein...
Jeder Mensch sollte sich selbst aussuchen dürfen ob er glaubt oder nicht, wen er liebt oder nicht, wen er wählt oder nicht oder was auch immer. Dafür sind wir Individuen.

In diesem Sinne:
Freie Meinungsäusserung für alle. und jeder darf leben wie er mag.
(nein kein anarchismus -> immer alles im Rahmen der Regeln)

Niklas

Ps: So nun reicht es aber. Ich habe nicht vor mich mit dir zu streiten. Ganz und garnicht. Nur ich habe halt ab und zu ein großes Mundwerk und kann auch nicht alles auf mir sitzen lassen :D

Also lassen wir das^^

ich werde mich auf jeden fall hüten nochmal darauf zu antworten ^^
was auch immer jetzt als Antwort von dir kommt :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 16:27 
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HR, Admin und Märchenfee
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Registriert: Donnerstag 9. Juni 2011, 17:31
Beiträge: 959
Wohnort: Freiburg im Breisgau
Natürlich soll jeder seine Meinung haben und äußern. Die Frage ist nur, wie stichhaltig der Inhalt ist.

Aus meiner Sicht ist der Papst ein genialer Theologe und auch allgemein geistig auf Zack. Er weiß, was er wann wo sagt. Und das er sagt (was auch wirklich von ihm kommt) ist so niveauvoll, dass seine Gegner da nichts ebenbürtiges entgegen zu setzen haben.

Im Bundestag sprach er über Recht und Politik und deren Herleitung aus christlichem Hintergrund.
Was haben unsere Lobbyisten-Schweine dem entgegen zu setzen? Nichts.

Auf dem Flugplatz hat der Papst mit 100000 Gläubigen einen Gottesdienst gefeiert. Das steht für sich.
Dem gegenüber steht eine kleine randalierende Meute aus Schwulen, Linken, Grünen und was auch immer, die außer den üblichen Vorurteilen und an den Haaren herbei gezogenen Schwachsinn nichts beizutragen hatten was einer wissenschaftlichen Diskussion würdig wäre. Ich denke da zum Beispiel an ein Bild, auf dem der Münsterturm mit einem Kondom überzogen war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. September 2011, 20:04 
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HR, Mumienklassifikator
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Registriert: Donnerstag 9. Juni 2011, 17:51
Beiträge: 852
:elch: Luigi hat immer den Febel, direkt und schnell zu urteilen, dafür aber auch radikal :elch:
nichstdestotrotz mag ich ihm an so manchen Punkt recht geben, auch wenn es der argumentierenden Bestätigung noch bedarf..also so ausgedrückt ist das das gleich niveau, dass du eben diesen feindlichen Gruppen vorwirfst.

@ sputnik: Ich respektiere das von Dir geschriebene Dennoch geht das an dem vorbei, was ich sagen wollte. Es geht mir nciht um Politik oder eine politische Richtung. Es geht um viel mehr. Meines Erachtens zumindest. Und auch wenn man das, was der Papst sagt, bedenkt. Wenn du weiter diskutieren magst, dann lies das doch einfach nomma in ruhe durch und geh auf das ein, was ich eigentlich zum ausdruck bringen wollte.

Denn: eine diskusion über politische THemen und Richtungen will ich nicht und entspricht auch nicht dem, was der Botschaft des Hl. Vaters gerecht werden will.


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Baby: "Das ist mein Qurator"


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 Betreff des Beitrags: Re: Papa venit - Hoffnung kommt?
BeitragVerfasst: Montag 3. Oktober 2011, 20:43 
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Registriert: Dienstag 20. September 2011, 08:39
Beiträge: 881
Ich hab euch lieb und möchte nicht mehr :)

mir ging es in meinen ausführungen eher um die freie entscheidung ob man will oder nicht ^^

aber genug des ganzen :D
aetsch


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